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Donnerstag, 9. Mai 2024
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Museums - und Ausstellungstipps

 
Karlsruhe: Wenn der Turmberg ruft
Führung im Pfinzgaumuseum am 7. Juli

Im Pfingaumuseum gibt es in der aktuellen Sonderausstellung ""Durlach: Der Turmberg ruft!" am Sonntag, 7. Juli, um 11.15 Uhr eine Führung mit Susanne Stephan-Kabierske. Im Zentrum der Schau stehen die touristische Nutzung und Erschließung des Turmbergs seit dem 19. Jahrhundert. Vielfältige Ausstellungsstücke zeigen auf, wie der Berg zu der Attraktion wurde, die er bis heute ist.

Der Eintritt in die Ausstellung beträgt zwei, ermäßigt einen Euro, die Führung selbst ist kostenfrei.
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"Meisterschüler*innen" präsentieren sich in der Städtischen Galerie Karlsruhe
Führungen und Kinderwerkstatt im Begleitprogramm

Wer der sommerlichen Hitze entkommen will, findet in den klimatisierten Räumen der Städtischen Galerie Abkühlung und kann in Ruhe Kunst betrachten. Durch die Schau "TOP_0019 Meisterschüler*innen und die Sammlung der Städtischen Galerie Karlsruhe im Dialog" stehen für Donnerstag, 4. Juli, um 12.15 Uhr, Freitag, 5. Juli, um 16 Uhr sowie Sonntag, 7. Juli, um 15 Uhr Führungen auf dem Programm. "Im Feuerwerk der Farben – Wenn Bilder explodieren!" lautet der Titel der sonntäglichen Kinderwerkstatt, bei der Mädchen und Jungen von 15 bis 16.30 Uhr kreativ sein dürfen.
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Freier Eintritt mit Tracht
Aktionswochenende in der Ausstellung „Schwarzwald-Geschichten“

Freiburg. Freier Eintritt für alle, die in Tracht kommen: Das Augustinermuseum lädt am Samstag, 13. Juli, und Sonntag, 14. Juli, zum Trachtenwochenende ein. Die Ausstellung „Schwarzwald-Geschichten. #blackforeststories“ ist an beiden Tagen von 10 bis 17 Uhr geöffnet. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Das Augustinermuseum zeigt in der Schau 70 Gemälde bekannter Schwarzwaldmaler, darunter Emil Lugo, Hans Thoma, Wilhelm Hasemann und Curt Liebich. Im 19. und frühen 20. Jahrhundert brachten diese Künstler ihre Faszination von der Region, der Landschaft und den Menschen auf die Leinwand. Ob der Gutacher Bollenhut, die Hotzenwälder Tracht oder der für Furtwangen typische gelbe Strohzylinder – auf vielen Bildern sind Männer und Frauen in traditioneller Kleidung zu entdecken. Die Einladung an alle Trachtenträgerinnen und –träger spannt nun den Bogen in die Gegenwart.

Weitere Informationen zur Ausstellung und zum Begleitprogramm gibt es online ...
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Am Sonntag, 30. Juni findet der Augustinertag 2019 statt
Kuratorium Augustinermuseum und Stadt Freiburg informieren über Pilzschäden am 700 Jahre alten Gebäude und laden zu Führungen durch zwei Ausstellungen ein

Das Kuratorium Augustinermuseum lockt wieder mit einem attraktiven Programm zum Augustinertag, der in diesem Jahr umfassend über die Sanierung und den Pilzbefall am Gebäude informiert, durch den sich die Sanierung des 700 Jahre alten Gebäudes verzögert.

Oberbürgermeister Martin Horn und der Vorsitzende des Kuratoriums Dr. Christian Hodeige eröffnen den Augustinertag am Sonntag, 30. Juni, um 11 Uhr im Feierling-Biergarten. Danach berichtet der Architekt Prof. Christoph Mäckler von seiner Arbeit. Ab 11.30 Uhr gibt es verschiedene Führungen, zu denen man sich im Biergarten anmelden kann: Interessierte können sich für einen der drei Vorträge zu den aktuellen Pilzschäden informieren. Darüber hinaus führt das Museum durch die Ausstellungen „Blauer Himmel über Baden“, die Ortsansichten des 19. Jahrhunderts von Johann Martin Morat zeigt; bei den „SchwarzwaldGeschichten“ erzählen berührende Bilder von der Schönheit und dem Mythos dieser Landschaft. Die Anmeldung für die Führungen erfolgt im Biergarten, sie starten jeweils am Haupteingang zum Museum.

Zum Kuratorium Augustinermuseum Freiburg e.V.:

„Der Vergangenheit eine Zukunft“ ist das Motto des Kuratoriums Augustinermuseum, das mit seinen Patenschaftsaktionen einen großen Beitrag zum Umbau und zur Sanierung des Museums leistet. Das Kuratorium wurde 2004 auf Anregung von Oberbürgermeister Dieter Salomon als bürgerschaftliches Gremium zur Unterstützung der Sanierung des Augustinermuseums ins Leben gerufen und 2008 in einen e.V. umgewandelt. Vorsitzender ist seitdem der Freiburger Verleger Dr. Christian Hodeige, stellvertretende Vorsitzende ist Altstadträtin Martina Feierling-Rombach. Die Geschäftsstelle des Kuratoriums leitet die Kulturwissenschaftlerin Dr. Ulrike Langbein.

2006 hat das Kuratorium den ersten von inzwischen zehn Patenschaftskatalogen „Der Vergangenheit eine Zukunft“ herausgegeben, um Patinnen und Paten für ausgewählte Exponate des Museums zu gewinnen. Bisher konnten 522 Patenschaften vergeben werden, für 156 Objekte werden noch Patinnen und Paten gesucht. Die Einnahmen aus den Patenschaften machen den größten Teil des Spendenaufkommens aus. Alle Spenden fließen vollständig in die Sanierung des Museums. Insgesamt hat das Kuratorium bisher rund 2,07 Millionen Euro Spenden eingeworben.
 
 

 
Veranstaltungstipps der Städtischen Museen Freiburg von 1. bis 7. Juli
Augustinermuseum

Hinweis:
Derzeit laufen im Augustinermuseum Untersuchungen am Bau. Deshalb ist das Dachgeschoss nicht zugänglich. Es gilt ein reduzierter Eintrittspreis von 5 Euro, ermäßigt 3 Euro, die Sonderausstellung ist ausgenommen.

Führung mit dem Kurator
Museumsleiter und Kurator Tilmann von Stockhausen führt am Donnerstag, 4. Juli, um 16 Uhr durch die Ausstellung „Schwarzwald-Geschichten. #blackforeststories“ im Augustinermuseum am Augustinerplatz. Die Teilnahme kostet 2 Euro; dazu kommt der Eintritt von 7 Euro, ermäßigt 5 Euro.

Familiennachmittag: Der Schwarzwald im Karton
Familien mit Kindern ab 5 Jahren enträtseln am Sonntag, 7. Juli, von 14 bis 16 Uhr die Geschichten auf und hinter den Bildern der Ausstellung „Schwarzwald-Geschichten. #blackforeststories“ im Augustinermuseum am Augustinerplatz. In der Kreativwerkstatt gestalten die Kinder anschließend ihren eigenen Schwarzwald im Schuhkarton. Wer mitmachen möchte, bringt einen eigenen Schuhkarton mit und zahlt 3 Euro; für Erwachsene zuzüglich Eintritt von 7 Euro, ermäßigt 5 Euro.


Haus der Graphischen Sammlung

Kunstpause: Freiburg-Ansichten
Um Morats Freiburg-Ansichten geht es bei einer Kurzführung am Mittwoch, 3. Juli, um 12.30 Uhr im Haus der Graphischen Sammlung im Augustinermuseum, Salzstraße 32. Peter Kalchthaler führt die Gäste durch die Ausstellung „Blauer Himmel über Baden. Ortsansichten des 19. Jahrhunderts von Johann Martin Morat“. Die Teilnahme kostet den regulären Eintritt von 5 Euro, ermäßigt 3 Euro.


Museum für Stadtgeschichte

Kurzgeschichten: Vauban.
Mehr als ein Stadtteil Die Vergangenheit Freiburgs wird bei einer Kurzführung im Museum für Stadtgeschichte, Münsterplatz 30, am Freitag, 5. Juli, um 12.30 Uhr lebendig. Diesmal geht es um den Stadtteil Vauban. Ein historisches Modell und der sogenannte Pergamentplan bieten einen eindrucksvollen Blick auf das einstige Bollwerk der Verteidigung. Wer teilnehmen möchte, zahlt den regulären Eintritt von 3 Euro, ermäßigt 2 Euro.


Museum für Neue Kunst

Film und Gespräch: Martin Kippenberger
Der Film „Martin Kippenberger und Co. - Ein Dokument“ von Jacqueline Kaess-Farquet (1985/2010) läuft am Donnerstag, 4. Juli, um 19 Uhr im Museum für Neue Kunst, Marienstraße 10a. Die Sammlerinnen Bärbel Grässlin und Karola Kraus, der Künstler Georg Herold und die Museumsleiterin Christine Litz freuen sich anschließend auf Gespräche mit den Besucherinnen und Besuchern. Der Eintritt ist kostenfrei.

Frühkunst zu Isa Genzken
Eine Führung für Frühaufsteher findet am Freitag, 5. Juli, um 7.15 Uhr im Museum für Neue Kunst, Marienstraße 10a, statt. Isabel Herda spricht über die Künstlerin Isa Genzken. Die Teilnahme ist kostenfrei.


Archäologisches Museum Colombischlössle

Insiderwissen: Von Science zu Fiction?
„Von Science zu Fiction?“ lautet das Thema einer Kurzführung für Jugendliche und Erwachsene am Mittwoch, 3. Juli, um 12.30 Uhr im Archäologischen Museum Colombischlössle, Rotteckring 5. Hans Oelze erklärt, welche Informationen im Nachlass unserer Vorfahren stecken. Die Teilnahme kostet den regulären Eintritt von 7 Euro, ermäßigt 5 Euro.

Für Kinder: Tausche Tunika gegen Hose
Die Kulturlotsinnen und -lotsen vom Club Junges ArCo laden interessierte Kinder ab 6 Jahren ins Archäologische Museum Colombischlössle, Rotteckring 5, ein: Gemeinsam geht es am Samstag, 6. Juli, um 15 Uhr durch die Ausstellung „Tales & Identities: Deine Entscheidung – Deine Geschichte“. Dort lässt sich das keltische und römische Leben vor 2.000 Jahren entdecken. Der Eintritt ist für Kinder unter 18 Jahren frei. Erwachsene zahlen den regulären Museumseintritt von 7 Euro, ermäßigt 5 Euro.

Archäologie – Musik – Aperitiv
Zur Matinée „Archäologie – Musik – Aperitif“ lädt das Archäologische Museum Colombischlössle, Rotteckring 5, am Sonntag, 7. Juli, um 11 Uhr ein. Zum Auftakt spielt die Geigerin Dóra Szilágyi. Bei einer anschließenden Führung mit dem Titel „Knochenjob!“ geht es um interdisziplinäre Untersuchungen in der Archäologie, Anthropologie und Archäozoologie. Der Experte Hans Oelze gibt unerwartete Einblicke. Wer mit dabei sein möchte, zahlt 7 Euro, ermäßigt 5 Euro.


Museum Natur und Mensch

Vortrag: The Spirit of the Ocean
Dieter Paulmann von der Okeanos-Stiftung für das Meer spricht am Dienstag, 2. Juli, um 19 Uhr im Museum Natur und Mensch, Gerberau 32, über das Thema „Te Mana o Te Moana. The Spirit of the Ocean“. Der Vortrag ist Teil des Programms zur Ausstellung „Südsee – Traum und Wirklichkeit“. Die Okeanos-Stiftung verbindet Wissen über den traditionellen Schiffsbau und die Seefahrt mit modernen Technologien. Damit schafft sie die Basis für kulturelle Erneuerung und unterstützt die Insulanerinnen und Insulaner in ihrer Unabhängigkeit sowie beim Schutz des Meeres. Der Eintritt kostet 3 Euro.

Ausstellung „Südsee“: Führung mit Gebärdensprache
Eine inklusive Führung mit der Gebärdensprachdolmetscherin Bea Blumrich findet am Sonntag, 7. Juli, um 14 Uhr im Museum Natur und Mensch, Gerberau 32, statt. Die Tour führt durch die aktuelle Ausstellung „Südsee – Traum und Wirklichkeit“. Die Besucherinnen und Besucher reisen zu den Naturräumen und Kulturen der Südsee. Europäische Vorstellungen vom Tropenparadies passen dabei oft nicht mit der Lebenswirklichkeit der Menschen zusammen. Die Teilnahme kostet 2 Euro; dazu kommt der Eintritt von 5 Euro, ermäßigt 3 Euro.
 
 

 
e-LAB: Elektrisch Mobil
Museum für Kommunikation Frankfurt, Schaumainkai 53, 60596 Frankfurt/Main
Mittwoch, 3. Juli 2019, 11.00 Uhr – 15.00 Uhr

Was ist elektrischer Antrieb und wie funktioniert das? Warum gab es vor mehr als 100 Jahren schon Elektroautos und warum wurden sie über einen so langen Zeitraum kaum noch genutzt? Im Rahmen der Sonderausstellung „elektro ± mobil: Geschichte und Gegenwart einer Zukunftstechnologie“ findet am Mittwoch, den 3. Juli 2019 wieder ein e- LAB im Museum für Kommunikation statt.

Beim e-LAB können sich die Besucher*innen gemeinsam mit den Museumsmitarbeiter*innen mit Fragen zur Zukunft der Mobilität auseinandersetzen und dabei selbst aktiv werden. Es werden kleine Experimente zum Thema Elektromobilität durchgeführt, mit denen die Welt des Antriebs erklärt wird. Die dabei entstehenden Miniaturfahrzeuge können als kleine Erinnerung an diesen Tag mit nach Hause genommen werden.

Für Kinder ab 10 Jahre, Jugendliche und Erwachsene
Kosten: 8 Euro zzgl. Eintritt

Anmeldung und Info: (0 69) 60 60 321 oder buchungen-mkf@mspt.de
Das E-Lab ist auf Anfrage auch von Gruppen/Klassen bis zu 15 TN buchbar.
 
 

 
Karlsruhe: "Wenn der Turmberg ruft" und Führung
Veranstaltungen in Sonder- und Dauerausstellung des Pfinzgaumuseums

Bis 1. Dezember läuft im Pfinzgaumuseum, Karlsburg Durlach, die Sonderausstellung "Durlach: Der Turmberg ruft!". Sie gilt dem Durlacher (und Karlsruher) Hausberg. Das Rahmenprogramm zur Ausstellung bietet aktuell zwei Veranstaltungen rund um den Turmberg an.

Am Samstag, 29. Juni, um 14 Uhr ermöglichen Heiko Steigleder, Betriebsleiter der Turmbergbahn, und sein Team einen Einblick in den Antriebs- und Maschinenraum und geben Auskunft über die Technik und Geschichte der ältesten Standseilbahn Deutschlands. Der Blick hinter die Kulissen der Turmbergbahn dauert cirka eine Stunde, Treffpunkt ist die Talstation der Turmbergbahn. Teilnehmen können maximal 20 Personen, vorherige Anmeldung ist bis 27. Juni erforderlich unter Telefon 0721/133-4225 oder per E-Mail an archiv@kultur.karlsruhe.de

Am Dienstag, 2. Juli, führt um 16.30 Uhr Susanne Stephan-Kabierske von der Karlsburg zum Staatsweingut Karlsruhe-Durlach und befasst sich mit dem Weinbau am Turmberg. Danach folgt eine kurze Führung durch das Staatsweingut und die Verkostung eines Glases Turmbergwein. Treffpunkt für den etwa 1,5-stündigen Rundgang "Der Turmberg und sein Wein" ist vor der Karlsburg (Eingang B). Die Kosten belaufen sich auf fünf Euro.

Außerdem lädt Stephan-Kabierske für Sonntag, 30. Juni, um 11.15 Uhr zu einem Rundgang auf dem nicht barrierefreien historischen Dachspeicher des Museums ein. Die Führung zum Durlacher Handwerk ist kostenlos.
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ZUGANG FÜR ALLE. SÃO PAULOS SOZIALE INFRASTRUKTUREN
Pinakothek der Moderne, München
bis 08.09.2019

Bereits seit Jahrzehnten erlebt São Paulo Investitionen in architektonische Infrastrukturen, die darauf abzielen, die räumliche Enge der Megacity zu mildern und den stetigen Bedarf an Erholungs-, Kultur- und Sportprogrammen zu erfüllen. Die Ausstellung ZUGANG FÜR ALLE São Paulos soziale Infrastrukturen präsentiert Gebäude und offene Räume, die öffentlich, halböffentlich oder in Privatbesitz sein können und die integrative Orte für eine urbane Gesellschaft schaffen.

Die ausgewählten Beispiele stammen aus den Jahren 1950 bis heute – und damit aus einer Zeitspanne, in der sich die moderne Architektur Brasiliens etablierte und konsolidierte. Die Ausstellung will sowohl einen historischen Überblick als auch eine Analyse zeitgenössischer Architekturproduktion bieten. Sie betrachtet zum einen, wie die Stadt von Architekten durch Gebäude gestaltet wird, und zum anderen, wie – bildlich gesprochen – die Stadt zur Gestaltung von Gebäuden und öffentlichen Räumen beiträgt. Die Betonung liegt hierbei auf der Verflechtung von Architektur und Stadt, da die gezeigten Bauten oft über offene Räume oder höher gelegte Erdgeschosssituationen erschlossen werden, die zur Stadt hin über interne „Straßen“ angebunden sind. Während die Gehwege mitunter über Rampen, breite Treppenanlagen oder Rolltreppen gleichsam in die Gebäude „eintreten“, erscheinen sie an anderer Stelle im Stadtbild als erhöhte (oder abgesenkte) Plätze, „Straßen in der Höhe“, Dachterrassen und/oder -gärten. Die Ausstellung fokussiert auf den programmatischen Eigenschaften der gezeigten Gebäude statt auf formale Aspekte, die bei der Betrachtung brasilianischer Architektur sonst oftmals im Vordergrund stehen. Alle Projekte wurden, unabhängig von ihrer Entstehungszeit, in ihrem gegenwärtigen Zustand untersucht. Die Ausstellung zeigt archivalische Faksimiles neben neu in Auftrag gegebenen Fotografien, Filmbeiträgen, Architekturplänen, Zeichnungen, Modellen und Interviews.

Während viele Städte weltweit noch immer dem sogenannten Bilbao-Effekt hinterherrennen – also der Schaffung monofunktionaler „Signature Architecture“ durch berühmte Architekten, die als Touristenmagnet wirkt –, setzt sich diese Ausstellung für architektonische Infrastrukturen unterschiedlichster Art ein, die auf soziale Nachhaltigkeit für die lokale Bevölkerung ausgerichtet sind. Dieser Aspekt städtischen Wachstums in São Paolo – einer stark vertikal bebauten und dicht besiedelten Stadt, einer Stadt reicher Ressourcen, aber auch extremer Armut, einer Stadt mit hoher Kriminalitätsrate ebenso wie mit erheblichen Problemen in den Bereichen Verkehr und öffentliches Gesundheitswesen – zeigt, wie Architektur und Infrastruktur in vielfacher Hinsicht zur Stadtentwicklung beitragen können.

zum Bild oben:
Schwimmbad im 13. Stock– Dachterasse des SESC 24 de Maio, São Paulo © Ciro Miguel 2018
 
 



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